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Tabellen für Konstrukteure
Tips für Konstrukteure
| GestaltungsmerkmaleEnge Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Feingiesser im Entwicklungsstadium eines Konstruktionselements, ist Voraussetzung dafür, dass alle Vorteile des Feingiessverfahrens optimal genutzt sowie unnötige Entwicklungs- und Produktionskosten erspart bleiben. Nur so lässt sich das Ziel, ein technisch perfektes und im höchsten Masse rentables Ergebnis, erreichen. Die wirtschaftlich günstigste Herstellstückzahl ist abhängig vom Amortisationsrahmen der Werkzeugkosten.
Bei Verwendung hochlegierter Stähle oder bei komplizierten Konstruktionen können jedoch schon geringe Stückzahlen rentabel sein. Normal liegen Stückgewichte zwischen 50g und 5kg. Jedoch werden auch Stückgewichte von weniger als 1g, bzw. Teile zwischen 5kg und 15kg, ja sogar bis über 100 kg im Feingussverfahren hergestellt. Wirtschaftlich von Bedeutung sind Feingiessteile mit hohem Stückgewicht jedoch nur, wenn hochlegierte Stähle oder komplizierte Formen erstellt werden müssen. Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und der hohe Qualitätsstandard des Feingusses bieten dem Konstrukteur grossen Freiraum.
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Entwicklung und Konstruktion von Bauteilen mittels moderner Techniken wie FEM oder CAD erstellt (Volumenmodelle), führen fast zwangsläufig in vielen Bereichen zum Giessen. Die neuesten Erkenntnisse der Anschnitt und Speisertechnik, welche auch das Simulieren des Giessprozesses am Bildschirm ermöglichen, gewähren neben höherer Konstruktions- auch grössere Fertigungssicherheit. Für Konstrukteure sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Broschüre «Feinguss für alle Industriebereiche», ein wertvolles Nachschlagwerk ist. (Zentrale für Gussverwendung, 4000 Düsseldorf) Es zeigt detailliert die Möglichkeiten und die Grenzen des Verfahrens auf. |
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Feinguss
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